Politische Sozialisation

 

 

 

 

Seit dem Wintersemester 2013/14 werden im Rahmen studentischer Forschungsprojekte zivilgesellschaftliche Initiativen und Projekte aus Münster in Bezug auf ihre interne Organisation, die Motivation ihrer Mitglieder und vor allem die Prozesse des internen Strukturwandels hin untersucht. Im Fokus stehen die Gruppenbildungs- und Verstetigungsprozesse, die sich in den mikrosozialen Räumen entwickeln sowie die Fragen, inwieweit dabei von speziellen „grassroot“ Prozessen einer „Gesellschaft von unten“ gesprochen werden kann und wie sich diese Formen lokaler Mikro-Organisation von verfestigten zivilgesellschaftlichen Organisationsformen unterscheiden.

 

Publikationen

Grundmann, M. (2011): Nur reich oder auch vermögend? Zum Handlungsvermögen Reicher. In: Lauterbach, W./Druyen, T./Grundmann, M. (Hg.): Vermögen in Deutschland – Heterogenität und Verantwortung. Wiesbaden: VS Verlag, S. 205–214.

Grundmann, M. (2009): Handlungsvermögen und gesellschaftliche Wohlfahrt – Was leisten Vermögende für die gesellschaftliche Wohlfahrt? In: Lauterbach, W./Druyen, Th./Grundmann, M. (Hg.): Reichtum und Vermögen. Zur gesellschaftlichen Bedeutung der Reichtums- und Vermögensforschung. Wiesbaden: VS, 200-211.

Grundmann, M. (2005): Vom Gesellschaftsvertrag zur gemeinschaftlichen Bindung. Überlegungen zu einer sozialen Ordnung von unten. In: Gabriel, K./Große-Kracht, H. J. (Hg.): Brauchen wir einen neuen Gesellschaftsvertrag? Wiesbaden: VS Verlag, S. 149 - 170.

Vorträge

2016

Görgen, B./Grundmann, M./Wendt, B.: Ad-hoc-Gruppe „Gesellschaft von Unten?! Antinomische Formierungsprozesse zivilgesellschaftlicher Akteure“, Soziologiekongress 2016 zum Thema „Geschlossene Gesellschaften“, 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Bamberg

Görgen, B./Wendt, B.: „Formierungsprozesse zivilgesellschaftlicher Initiativen - Impulse aus sozialisationstheoretischer Perspektive“. Ad-Hoc-Gruppe: Gesellschaft von unten? Antinomische Formierungsprozesse zivilgesellschaftlicher Initiativen. 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Universität Bamberg.